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Über Garfrescha,

das Haus und uns

Garfrescha war bis etwa 1960 ein Maisäß, eine sogenannte Voralpe, die von Bauern landwirtschaftlich genutzt wurde. Im Mai wurde das Futter für das Vieh im Tal knapp, die Alpe war allerdings noch nicht schneefrei, weshalb die Bauernfamilien mit dem Vieh für einen Monat auf das Maisäß zogen. Das Leben auf dem Maisäß war sehr einfach. Geschlafen wurde auf Laubsäcken, zu essen gab es vor allem Mehl- und Milchspeisen sowie Brot, Käse und Kartoffeln. Die Bauernkinder liefen täglich den rund 7km weiten Weg ins Tal zur Schule. Das Vieh wurde gemolken und graste tagsüber auf der Weide.

Ende der 1950er Jahre verlor die landwirtschaftliche Nutzung des Maisäß Garfrescha ihre Bedeutung. Die Gemeinde St. Gallenkirch wollte den Wintertourismus beleben und ließ 1969 die Garfreschabahn errichten. Fast alle Maisäßhäuser und Ställe wurden zu Ferienhäusern umgebaut. 

So entstand auch 1979 das Haus, in welchem sich die Ferienwohnung kraftquelle befindet. Die Ferienwohnung wird heute bereits in dritter Generation, von Jonas und Hannah Kraft, vermietet. Die Geschwister selbst wuchsen in Dornbirn auf, verbrachten aber viele schöne Momente im Montafon. Garfrescha ist somit für sie sowohl ein Stück Heimat, als auch ein Urlaubsort - weg von der Hektik und Routine des Alltags.

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